Die Gehälter in Wiesbaden
Die Kurstadt Wiesbaden ist mit zahlreichen Thermalquellen sehr stark vom Tourismus geprägt. Neben den zahlreichen Kurgästen kommen die Besucher vor allem auch wegen des reichhaltigen Kulturangebotes, das durch Museen, Veranstaltungen, und Theater geprägt ist, sowie aufgrund der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Überdies hinaus befinden sich zahlreiche Verwaltungsstellen und Institutionen in der Stadt. Außerdem ist die Medienlandschaft in der Stadt sehr stark vertreten. Die Einflüsse der Weinbauregion wirken sich auch auf die Gastronomie aus. Wiesbaden verfügt über ein dichtes Busliniennetz und ist per Autobahn und Schiene an das Fernstraßennetz angeschlossen. Auch ein Hafen ist vorhanden, der jedoch einen geringeren Stellenwert einnimmt.
Das Durchschnittsgehalt für Lehrer - Grundschulen/Primarstufe in Wiesbaden beträgt 4.862,71 Euro brutto.
min. € | max. € | Durchschnitt € | |
Brutto | € 2.575,42 | € 7.150,00 | € 4.862,71 |
Netto | € 1.685,32 | € 4.825,86 | € 3.255,59 |
Lehrer und Lehrerinnen für Grundschulen (Primarstufe) unterrichten Schüler und Schülerinnen der Klassen eins bis vier in allen Fächern, jedoch gibt es für die Grundschule auch spezielle Lehrer und Lehrerinnen für die Fächer Handarbeit/Werken, Musik, Kunst und Sport. Die meisten Lehrer und Lehrerinnen für Grundschulen sind auch an diesen tätig, jedoch arbeiten Angehörige dieses Berufszweiges zum Beispiel auch in Schülerheimen oder Internaten.
Wer Lehrer oder Lehrerin an der Grundschule werden will, hat im Vorfeld ein Studium zu absolvieren. Dieses umfasst in der Regel sechs bis acht Semester. Das Studium endet mit der ersten Staatsprüfung. Nach einer Vorbereitungszeit, die je nach Bundesland entweder 18 oder 24 Monate andauert, folgt die zweite Staatsprüfung. Der Student oder die Studentin zum Lehrer oder zur Lehrerin für Grundschulen (Primarstufe) sollte über verschiedene Neigungen und Interessen verfügen um für diesen Beruf geeignet zu sein. Wie bei allen lehrenden Tätigkeiten ist dies natürlich eine Neigung zu Pädagogik und anleitender Tätigkeit. Die angehende Lehrkraft sollte auch gerne mündliche Vorträge abhalten und zuvor vorbereitetes Unterrichtsmaterial den Schülern präsentieren können. Auch etwas Planungs- und Organisationstalent sowie starke Nerven sind von Vorteil, kann es doch häufiger zu Stresssituationen durch enge Lehrpläne oder schwierige Schüler kommen. Im Rahmen ihrer Arbeit als Grundschullehrer und Grundschullehrerinnen haben die Angehörigen dieses Berufsfeldes neben fachlichen auch erzieherische Aufgaben zu bewältigen, .
Die Gehäter Lehrer - Grundschulen/Primarstufe basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden