Die Gehälter in Bonn
Die ehemalige Hauptstadt der BRD ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und Börsenplatz im Westen Deutschlands. Viele nationale Unternehmen haben hier ihren Sitz. Die Medienlandschaft setzt sich aus einigen Fernseh- und Radiosendern, sowie mehreren Zeitungen zusammen. Immer wichtiger wird der Tourismus in der Stadt, der bereits zahlreichen Erwerbstätigen Arbeit bietet. In Bonn haben immer noch einige staatliche Institutionen, sowie mehrere internationale UNO Institutionen ihren Sitz. Über den Flughafen Köln/Bonn können Ziele im In- und Ausland angeflogen werden. Das Straßenbahn- und Busnetz ist gut ausgebaut und verbindet die Knotenpunkte der Stadt. Mehrere Autobahnen stellen gemeinsam mit den Bahnhöfen den Anschluss an das Fernverkehrsnetz sicher.
Das Durchschnittsgehalt für Lehrer - Grundschulen/Primarstufe in Bonn beträgt 2.559,75 Euro brutto.
min. € | max. € | Durchschnitt € | |
Brutto | € 1.696,50 | € 3.423,00 | € 2.559,75 |
Netto | € 1.181,32 | € 2.991,83 | € 2.086,58 |
Lehrer und Lehrerinnen für Grundschulen (Primarstufe) unterrichten Schüler und Schülerinnen der Klassen eins bis vier in allen Fächern, jedoch gibt es für die Grundschule auch spezielle Lehrer und Lehrerinnen für die Fächer Handarbeit/Werken, Musik, Kunst und Sport. Die meisten Lehrer und Lehrerinnen für Grundschulen sind auch an diesen tätig, jedoch arbeiten Angehörige dieses Berufszweiges zum Beispiel auch in Schülerheimen oder Internaten.
Wer Lehrer oder Lehrerin an der Grundschule werden will, hat im Vorfeld ein Studium zu absolvieren. Dieses umfasst in der Regel sechs bis acht Semester. Das Studium endet mit der ersten Staatsprüfung. Nach einer Vorbereitungszeit, die je nach Bundesland entweder 18 oder 24 Monate andauert, folgt die zweite Staatsprüfung. Der Student oder die Studentin zum Lehrer oder zur Lehrerin für Grundschulen (Primarstufe) sollte über verschiedene Neigungen und Interessen verfügen um für diesen Beruf geeignet zu sein. Wie bei allen lehrenden Tätigkeiten ist dies natürlich eine Neigung zu Pädagogik und anleitender Tätigkeit. Die angehende Lehrkraft sollte auch gerne mündliche Vorträge abhalten und zuvor vorbereitetes Unterrichtsmaterial den Schülern präsentieren können. Auch etwas Planungs- und Organisationstalent sowie starke Nerven sind von Vorteil, kann es doch häufiger zu Stresssituationen durch enge Lehrpläne oder schwierige Schüler kommen. Im Rahmen ihrer Arbeit als Grundschullehrer und Grundschullehrerinnen haben die Angehörigen dieses Berufsfeldes neben fachlichen auch erzieherische Aufgaben zu bewältigen, .
Die Gehäter Lehrer - Grundschulen/Primarstufe basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden