Die Gehälter in Solingen
Die Großstadt Solingen liegt in Nordrhein Westfalen und ist ein wichtiges Zentrum für die Kunststoff- und Metallwarenindustrie. Aber auch einige Betriebe der Fahrzeugindustrie sind hier ansässig. Überdies hinaus ist Solingen schon historisch gesehen bekannt für seine zahlreichen Schneidwerkbetriebe. Abgesehen davon finden sich noch einige Unternehmen der Lebensmittelbranche und der Medizintechnik in der Stadt. Die Stadt besitzt ein reges Kultur- aber auch Nachtleben. In der Stadt sind zahlreiche Museen angesiedelt, die von der Geschichte der Stadt zeugen. Es finden aber auch zahlreiche kulturelle und musikalische Veranstaltungen statt, die unzählige Besucher anziehen. In der Stadt Solingen sorgen Busse und Obusse für die Nahverkehrsversorgung.
Das Durchschnittsgehalt für Fachangestellte für Arbeitsförderung in Solingen beträgt 1.788,71 Euro brutto.
min. € | max. € | Durchschnitt € | |
Brutto | € 675,20 | € 2.902,22 | € 1.788,71 |
Netto | € 446,83 | € 1.995,41 | € 1.221,12 |
Auf Grundlage des Sozialgesetzbuches III arbeiten Fachangestellte für Arbeitsförderung in örtlichen Agenturen für Arbeit und in Arbeitsgemeinschaften (hier auf Grundlage des Sozialgesetzbuches II). Im Rahmen ihrer Tätigkeit kümmern sich die Angehörigen dieses Berufes um die Erbringung von internen und externen Dienstleistungen.
Durch ihre Kenntnisse und Erfahrungen eröffnen sich für die Fachangestellte für Arbeitsförderung jedoch auch in anderen Dienstleistungsbranchen Tätigkeitsfelder. Wer sich für diesen Beruf interessiert, hat die Möglichkeit eine dreijährige Ausbildung im öffentlichen Dienst zu absolvieren. Diese ist nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannt. Rechtliche Zugangskriterien für die Ausbildung zum oder zur Fachangestellten für Arbeitsförderung gibt es keine, jedoch berücksichtigen die öffentlichen Verwaltungen vorwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außerdem eine ärztliche Bescheinigung vorlegen können (gemäß § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz). Erleichtert wird die Ausbildung, wenn der oder die angehende Fachangestellte für Arbeitsförderung bereits über vertieftes Wissen in den Bereichen Wirtschaft, Mathematik, Deutsch und Datenverarbeitung verfügt. Des Weiteren sollte er oder sie gerne mit Menschen umgehen und kein Problem damit haben kundenorientiert zu arbeiten. Auch eine Neigung zu Büro- und Verwaltungsarbeiten, zum Umgang mit Zahlen und Daten und allgemein zu schriftlicher Tätigkeit ist von Vorteil. Der oder die Auszubildende zum/zur Fachangestellten für Arbeitsförderung erwirbt im Rahmen der Ausbildung verschiedene Kernkompetenzen. Dies sind Kenntnisse in den Bereichen Arbeitsförderungsrecht, Sozialversicherungsrecht, Sozialrecht, .
Die Gehäter Fachangestellte für Arbeitsförderung basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden