Die Gehälter in Lübeck
Die Hansestadt Lübeck mit der von der UNESCO zum Welterbe erklärten Altstadt liegt im Norden Deutschlands an der Ostsee. Der Hafen der Stadt ist der größte Ostseehafen in Deutschland und spielt somit eine wichtige Rolle für die Wirtschaft der Stadt. Personen- und Frachttransporte werden hier abgewickelt. Die Stadt besitzt eine Universität mit dem Schwerpunkt Medizin, wodurch sich auch viele Unternehmen, die in der Medizintechnik tätig sind, im Umkreis finden. Doch auch die Lebensmittelerzeugung spielt eine tragende Rolle in der Stadt. Die Stadt ist an das Autobahnnetz und an das Schienensystem angebunden. Zahlreiche Fähren schaffen Verbindungen zu den Ländern der Ostsee.
Das Durchschnittsgehalt für Fachangestellte für Arbeitsförderung in Lübeck beträgt 2.152,37 Euro brutto.
min. € | max. € | Durchschnitt € | |
Brutto | € 952,11 | € 3.352,63 | € 2.152,37 |
Netto | € 760,91 | € 2.060,81 | € 1.410,86 |
Auf Grundlage des Sozialgesetzbuches III arbeiten Fachangestellte für Arbeitsförderung in örtlichen Agenturen für Arbeit und in Arbeitsgemeinschaften (hier auf Grundlage des Sozialgesetzbuches II). Im Rahmen ihrer Tätigkeit kümmern sich die Angehörigen dieses Berufes um die Erbringung von internen und externen Dienstleistungen.
Durch ihre Kenntnisse und Erfahrungen eröffnen sich für die Fachangestellte für Arbeitsförderung jedoch auch in anderen Dienstleistungsbranchen Tätigkeitsfelder. Wer sich für diesen Beruf interessiert, hat die Möglichkeit eine dreijährige Ausbildung im öffentlichen Dienst zu absolvieren. Diese ist nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannt. Rechtliche Zugangskriterien für die Ausbildung zum oder zur Fachangestellten für Arbeitsförderung gibt es keine, jedoch berücksichtigen die öffentlichen Verwaltungen vorwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außerdem eine ärztliche Bescheinigung vorlegen können (gemäß § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz). Erleichtert wird die Ausbildung, wenn der oder die angehende Fachangestellte für Arbeitsförderung bereits über vertieftes Wissen in den Bereichen Wirtschaft, Mathematik, Deutsch und Datenverarbeitung verfügt. Des Weiteren sollte er oder sie gerne mit Menschen umgehen und kein Problem damit haben kundenorientiert zu arbeiten. Auch eine Neigung zu Büro- und Verwaltungsarbeiten, zum Umgang mit Zahlen und Daten und allgemein zu schriftlicher Tätigkeit ist von Vorteil. Der oder die Auszubildende zum/zur Fachangestellten für Arbeitsförderung erwirbt im Rahmen der Ausbildung verschiedene Kernkompetenzen. Dies sind Kenntnisse in den Bereichen Arbeitsförderungsrecht, Sozialversicherungsrecht, Sozialrecht, .
Die Gehäter Fachangestellte für Arbeitsförderung basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden