Der Beruf ist ein Ausbildungsberuf, die Ausbildungsdauer beträgt, wie in den meisten Lehrberufen, drei Jahre und wird im dualen System durchgeführt. Die Zwischenprüfung findet vor dem Ende des zweiten Lehrjahres statt und besteht aus einer praktischen Arbeitsaufgabe und deren ausführlichen Dokumentation. Der Abschluss der Ausbildung wird durch die Gesellenprüfung gebildet. Lehrstellen findet der/die Schneider/in in Betrieben unterschiedlicher Größe des Schneiderhandwerks, sowie in Werkstätten und Maßateliers. Wer den Beruf des/der Schneider/in erlernen möchte, benötigt eine gute Feinmotorik sowie großes handwerkliches Geschick. Die Arbeit als Schneider/in erfordert sehr viel Geduld sowie räumliches und mathematisches Vorstellungsvermögen. Ein sicheres Gefühl für .
Wie viel Schneider, Ergebnis Schneider?
Modetrends, Stoffqualitäten und -farben runden das Profil des/der Schneider/in ab. Der/die Schneider/in findet vielfältige Arbeitsmöglichkeiten.
Die Gehäter Schneider basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
Obwohl sich heute nur noch wenige Kunden maßgeschneiderte und handgefertigte Kleidung vom/von der Schneider/in leisten können, gibt es doch noch einige Maßateliers, die sich auf das handgefertigte Erstellen von Anzügen, Kleidern und anderer Mode spezialisiert haben. Die Ausbildung als Schneider/in kann jedoch auch die Grundlage für anspruchsvolle Tätigkeiten beim Theater, Film und Fernsehen sein. So fertigt zum Beispiel der/die Theaterschneider/in teils aufwändig gestaltete Kostüme in mühevoller Handarbeit. Auch beim Erstellen von Spezialbekleidungen, wie zum Beispiel Motorrad- oder Lederbekleidung, kommen die Kenntnisse vom/von der Schneider/in zum Tragen. Auch in der Industrie findet der/die Schneider/in häufig einen Arbeitsplatz in der Schnittentwicklung, dem Zuschnitt oder bei komplexeren Näharbeiten. .
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden