Durch ihre Kenntnisse und Erfahrungen eröffnen sich für die Fachangestellte für Arbeitsförderung jedoch auch in anderen Dienstleistungsbranchen Tätigkeitsfelder. Wer sich für diesen Beruf interessiert, hat die Möglichkeit eine dreijährige Ausbildung im öffentlichen Dienst zu absolvieren. Diese ist nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannt. Rechtliche Zugangskriterien für die Ausbildung zum oder zur Fachangestellten für Arbeitsförderung gibt es keine, jedoch berücksichtigen die öffentlichen Verwaltungen vorwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außerdem eine ärztliche Bescheinigung vorlegen können (gemäß § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz). Erleichtert wird die Ausbildung, wenn der oder die angehende Fachangestellte für Arbeitsförderung bereits über vertieftes Wissen in den Bereichen Wirtschaft, Mathematik, Deutsch und Datenverarbeitung verfügt. Des Weiteren sollte er oder sie gerne mit Menschen umgehen und kein Problem damit haben kundenorientiert zu arbeiten. Auch eine Neigung zu Büro- und Verwaltungsarbeiten, zum Umgang mit Zahlen und Daten und allgemein zu schriftlicher Tätigkeit ist von Vorteil. Der oder die Auszubildende zum/zur Fachangestellten für Arbeitsförderung erwirbt im Rahmen der Ausbildung verschiedene Kernkompetenzen. Dies sind Kenntnisse in den Bereichen Arbeitsförderungsrecht, Sozialversicherungsrecht, Sozialrecht, .

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Wie viel Fachangestellte für Arbeitsförderung, Ergebnis Fachangestellte für Arbeitsförderung?


Bearbeitung von Leistungsfällen, Kundenberatung, Kundenbetreuung und Büro- und Verwaltungsarbeiten. Für die Arbeit in diesem Beruf ist es ebenfalls förderlich, wenn der oder die Fachangestellte für Arbeitsförderung Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Zahlungsverkehr, Verwaltungsrecht, Statistik, Personalwesen, Sachbearbeitung, Kassenwesen in der öffentlichen Verwaltung, Arbeitsvermittlung, Berufsberatung sowie Antragsbearbeitung.

Die Gehäter Fachangestellte für Arbeitsförderung basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.


Städten Deutschlands Brutto min. €
Aachen € 1.771,43
Aschaffenburg € 1.857,14
Bad Oldesloe € 2.000,00
Bamberg € 709,58
Berlin € 922,22
Biebelried € 2.174,36
Bremen € 703,26
Cavertitz € 650,00
Danstedt € 2.509,85
Dortmund € 1.807,21
Dresden € 1.435,90
Duisburg € 871,79
Düsseldorf € 1.371,43
Erfurt € 741,23
Flensburg € 703,26
Frankfurt am Main € 1.800,00
Germersheim € 2.494,36
Göttingen, Niedersachsen € 2.163,08
Gummersbach € 2.062,00
Hagen (Westfalen) € 703,00
Hamburg € 1.625,00
Hennef (Sieg) € 1.211,43
Köln € 641,77
Konstanz, Universitätsstadt € 705,56
Landshut, Isar € 758,89
Lübeck € 952,11
Ludwigshafen am Rhein € 2.120,00
Marburg / Lahn € 653,00
Mönchengladbach € 633,75
München € 950,00
Neumünster, Holstein € 1.024,00
Neuwied € 671,79
Nordhausen, Thüringen € 655,00
Nürnberg, Mittelfranken € 781,40
Oberhausen, Rheinland € 2.120,00
Plauen, Vogtland € 1.500,00
Recklinghausen, Westfalen € 2.394,74
Regensburg € 1.600,00
Rheine € 650,00
Rostock € 658,46
Rottweil € 1.846,15
Saarbrücken € 1.589,25
Solingen € 675,20
Stade, Niederelbe € 1.396,41
Stuttgart € 709,58
Uelzen, Lüneburger Heide € 655,00
Ulm (Donau) € 1.846,15
Wetzlar € 858,99
Wolfsburg € 705,56
Würzburg € 2.238,99

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung warten auf die Fachangestellten für Arbeitsförderung verschiedene Aufgaben und Tätigkeiten. So kümmern sich Angehörige dieses Berufes im Bereich U25 um die Berufsorientierung und die Jugendberufshilfe. Diese Tätigkeit beinhaltet z. B. die Vereinbarung von Terminen oder auch die Bereitstellung, Ausgabe und Versendung von Informationsmaterial für Berufskunde. Fachangestellte für Arbeitsförderung helfen bei der Vermittlung von Ausbildungsstellen und bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen zur beruflichen Orientierung. Im Bereich der Arbeitsförderung, Arbeitsberatung und Arbeitsvermittlung kümmern sie sich um die Prüfung von Anträgen auf Arbeitslosengeld I und II und anderen Sozialleistungen. Auch die Abrechnung von Weiterbildungs- und Umschulungsmaßnahmen gehört zum Aufgabengebiet. Ist der oder die Fachangestellte für Arbeitsförderung im Personalwesen tätig, variieren die Aufgaben wiederum. In diesem Fall prüft er oder sie beispielsweise Anträge auf Vorschüsse und Beiträge, führt die Personalakten oder bereitet Kassenanweisungen entscheidungsreif vor. Einige Angehörige dieses Berufszweiges nehmen auch Sachbearbeitungsaufgaben in anderen Bereichen wahr oder arbeiten in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. .




* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden