Er/sie handelt immer in den von der Geschäftsleitung festgelegten Vorgaben. Der/die Exportleiter/in finden ihre Arbeitsplätze in allen Industrie- und Handelsbetrieben aber auch in größeren Handwerksbetrieben sowie im Dienstleistungsbereich und bei Interessenvertretungen, Organisationen und Verbänden. Um die von der Geschäftsleitung vorgegebenen Absatzziele zu erreichen, erstellt der/die Exportleiter/in verschiedene Strategien und Konzepte. Diese zielen darauf ab, bestehende Absatzmärkte zu pflegen sowie neue Arbeitsmärkte und -potentiale zu erschließen. Dies geschieht immer in Abstimmung mit der Geschäftsleitung und den Fachabteilungen, wie dem Vertrieb, dem Marketing oder der Produktion. Die Beobachtung der relevanten Märkte gehört auch zu den Aufgaben von dem/der Exportleiter/in, diese Informationen werden benötigt um erfolgreiche Exportstrategien .
Wie viel Exportleiter, Ergebnis Exportleiter?
zu definieren. In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachabteilungen legt der/die Exportleiter/in die Rahmenbedingungen der Produkt-, Kosten-, und Preispolitik ab.
Die Gehäter Exportleiter basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
Wird zum Beispiel in einem Exportland ein neues Produkt eingeführt, baut der/die Exportleiter/in das Filialnetz und die Vertriebsorganisation auf. Auch die Abwicklung der notwendigen Marketing- und Akquisemaßnahmen wird vom/von der Exportleiter/in durchgeführt. Der/die Exportleiter/in pflegt den Kontakt zu Kunden, Interessenten und Medien in den Exportländern. Eine hohe Kommunikationsbereitschaft ist deshalb zur Ausübung dieses Berufes unbedingt notwendig. Um eine neue Geschäftsanbahnung in die Wege zu leiten besucht der/die Exportleiter/in internationale Messen. Voraussetzung für die Ausbildung zum/zur Exportleiter/in ist in der Regel eine kaufmännische Weiterbildung im Außenhandel oder in der Außenwirtschaft erwartet. Aber auch ein betriebswirtschaftliches Studium ist eine gute Voraussetzung für die Weiterbildung zum/zur Exportleiter/in. .
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden