Die Gehälter in Peine
Die Kreisstadt Peine in Niedersachsen war bis Anfang der Siebziger Jahre ein Stahlbauzentrum. Nach der Stahlkrise haben sich hier zahlreiche Industrieunternehmen und Handelsbetriebe angesiedelt, so dass sich die Stadt seither im konstanten Aufschwung befindet. Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten findet man in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Lebensmittelherstellung, Kunststoff- und Metallverarbeitung, sowie Daten- und Kommunikationselektronik. Auch in zahlreichen kleinen Einzelhandelsunternehmen finden sich Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Autobahn A2 und die Bundesstraßen B65 und B494, sowie Busse und Züge machen die Stadt zu einem verkehrstechnisch gut erschlossenen Gebiet. Neben den allgemeinen und höheren Schulen kann Peine eine Kreisvolkshochschule aufweisen, sowie eine berufsbildende Schule. Die Nachbarschaft zu Braunschweig und Hannover ergibt weitere Möglichkeiten zu Beruf und Bildung.
Das Durchschnittsgehalt für Straßenbauer in Peine beträgt 1.489,00 Euro brutto.
min. € | max. € | Durchschnitt € | |
Brutto | € 620,00 | € 2.358,00 | € 1.489,00 |
Netto | € 511,83 | € 1.778,87 | € 1.145,35 |
Der Straßenbauer und die Straßenbauerin sind zuständig für die Herstellung des Unterbaues sowie den Straßenbelag , Wegen und Plätzen. Ebenso fällt in ihren Aufgabenbereich auch die Instandhaltung der Verkehrswege.
Arbeiten können sie in Tiefbauunternehmen, dort überwiegend im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau. Der Schachtbau sowie Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau können ebenfalls als Arbeitgeber des Straßenbaues und der Straßenbauerin in Frage kommen. Eingesetzt werden sie auch in den kommunalen Bauämtern und bei Straßen- und Autobahmeistereien. Bei der Baustellenvorbereitung oder beim Wegebau sowie auch Pflasterarbeiten im Gartenbau finden sich weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Hauptsächlich bauen der Straßenbauer und die Straßenbauerin Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege und Fußgängerzonen und Autobahnen und Flugplätze. Mit den Erdarbeiten beginnen sie sobald die Baustelle abgesteckt ist. Zunächst wird die Bodenmasse gelöst, dann transportiert, planiert und anschließend verdichtet. Für diese Arbeiten werden vom Straßenbauer und der Straßenbauerin Bagger, Raupen und Walzen eingesetzt. Als Untergrund wird dann auf den verdichteten Untergrund eine Schotterschicht aufgebracht. Auf diese kommen dann weitere Gesteinsgemische und darüber dann eine Beton- oder Asphaltdecke, die Fahrbahn. .
Die Gehäter Straßenbauer basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden