Die Gehälter in Bremen
Die Stadt Bremen bildet gemeinsam mit Bremerhaven das Bundesland Bremen. Die Weser, die durch die Stadt fließt, bildet die Verbindung in die Nordsee. Durch die Anbindung zum Seehafen Bremerhaven befinden sich zahlreiche Handels- und Logistikunternehmen in Bremen. Selbstverständlich finden sich hier auch Unternehmen des Schiffbaus, aber auch der Fahrzeugindustrie, der Lebensmittel-, Elektronik- und Stahlindustrie. In der Universitätsstadt finden sich auch zahlreiche Hochtechnologieunternehmen und Forschungsinstitute. Auch Luft- und Raumfahrtunternehmen sind in der Stadt ansässig. Güter und Personen werden über den Hafen, den Bahnhof oder aber auch über den Flughafen der Stadt transportiert. Ein dichtes Nahverkehrsnetz und die Autobahn sorgen für die Mobilität.
Das Durchschnittsgehalt für CNC-Fachkraft in Bremen beträgt 2.304,17 Euro brutto.
min. € | max. € | Durchschnitt € | |
Brutto | € 1.900,00 | € 2.708,33 | € 2.304,17 |
Netto | € 1.303,00 | € 1.640,25 | € 1.471,63 |
CNC ist die Abkürzung für den Begriff "computerized numerical control". Die numerische Steuerung von Werkzeugmaschinen mit Computern wird damit bezeichnet.
Der CNC-Spezialist und die CNC-Spezialistin erstellen Programme für Werkzeugmaschinen und wenden diese auch an. Sie steuern den Einsatz von Programmen in den verschiedensten Produktionsprozessen. Dabei ist es egal ob es sich um Metall oder Holz handelt. Die Herstellung prismatischer Teile auf Hochgeschwindigkeits- und Schaufelfräsmaschinen ist ein Beispiel dafür. Der CNC-Spezialist und die CNC -Spezialistin sind zuständig für die Überwachung des gesamten Produktionsprozesses. Dabei rüsten sie Werkzeuge ein, tauschen sie gegebenenfalls aus und nehmen Voreinstellungen der Werkzeuge auf einem Vorstellungsgerät vor. Nur eine von vielen Seiten ist der Umgang mit der CNC-Technik. Ein CNC-Spezialist und eine CNC-Spezialistin haben auch die Verantwortung für das Laden der Programme vom Server auf die CNC-Fräsmaschinen. Ab und an sind sie auch beteiligt an der Instandhaltung von Maschinen. Sie gehen sowohl mit datentechnischen als auch maschinentechnischen Arbeitsmitteln um. Weiterhin sind der CNC-Spezialist und die CNC-Spezialistin beteiligt an der Planung und der Überprüfung, ob durch den Einsatz von CNC-Technik Arbeitsabläufe optimiert werden können. Treten Programmierfehler und Störungen auf kommt auch schon mal Zeitdruck auf, da diese schnell gefunden werden müssen. Schichtarbeit und Überstunden sind nicht auszuschliessen. Die Berufsbezeichnung CNC-Spezialist ist weder geschützt noch rechtlich geregelt. Nach einer anerkannten Berufsausbildung sowie einer CNC-Fortbildung kann die Bezeichnung CNC-Fachkraft zertifiziert werden. Die Fachkräfte spezialisieren sich meist im Anschluss auf bestimmte Bereiche wie zum Beispiel das Programmieren, Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen, Formentechnik .
Die Gehäter CNC-Fachkraft basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden