Die Gehälter in Dortmund
Als Teil des Ruhrgebietes war die Wirtschaftsstruktur der Stadt Dortmund starken Veränderungen unterworfen. Die Industrie ist heute nur mehr in einigen Sparten wie dem Maschinen- und Anlagenbau stark vertreten. Der größte Arbeitgeber in der Stadt ist der Dienstleistungssektor. Auch viele Hochtechnologiebetriebe sind hier ansässig. Auch der IT- und Kommunikationssektor ist vertreten. Einige Finanz- und Versicherungsunternehmen unterhalten hier ebenfalls wichtige Vertretungen. Im Raum Dortmund laufen einige Autobahnstrecken zusammen, wodurch die Stadt gut an das nationale Verkehrsnetz angebunden ist. Auch der Bahnhof bildet einen wichtigen Knotenpunkt. Dortmund besitzt einen eigenen Flughafen, von dem aus Destinationen im In- und Ausland angeflogen werden können.
Das Durchschnittsgehalt für Bilanzbuchhalter in Dortmund beträgt 3.144,38 Euro brutto.
min. € | max. € | Durchschnitt € | |
Brutto | € 1.522,08 | € 4.766,67 | € 3.144,38 |
Netto | € 885,93 | € 2.881,06 | € 1.883,50 |
Bilanzbuchalter arbeiten in der Geschäftsbuchhaltung und bei der Bilanzierung und sind für den gesamten organisatorischen Ablauf zuständig. Sie beraten auf der Grundlage von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und unterstützen mit ihrer Arbeit so die einzelnen Fachabteilungen bei betriebswirtschaftlicher Fragestellung.
Bilanzbuchhalter übernehmen so unteranderem schwierige Kontierungsfälle, bilanzieren und erstellen Abschlüsse für die Rechnungsperioden. Im Finanzwesen sind sie für die Liquidität durch kurzfristige Finanzplanungen zuständig. Ebenfalls gehört es zu ihren Aufgaben steuerliche Fragen abzuklären und schließlich auf diesen basierend Steuererklärungen zu erstellen. Zusätzlich zu diesen Aufgaben überwachen sie die Einnahmen- und Ausgabenentwicklung, damit sie die Liquidität des Unternehmens garantieren können. Aber auch der gesamte Zahlungsverkehr wird über sie abgewickelt und bearbeiten im Rahmen dessen den Bereich des Mahnwesens und die Inkassoabteilung. Bei den einzelnen Kostenrechnungen müssen sie kalkulieren und schließlich die Kostenträgerrechnungen durchführen. Die Daten aus den Planungsvorgaben mit der Kostenentwicklung und dem Leistungsangebot des Unternehmens werden durch sie abgeglichen. Neben den einzelnen Buchungen müssen sie aber auch die genaue Organisation der Buchhaltung festlegen. Hierzu gehört in erster Linie das Erstellen eines Systems mit dem dazugehörigen Kontenplan. Sollte es bei einzelnen Buchungen zu Problemen kommen, müssen sie die schwierigen Kontierungsfälle bearbeiten und im Sachkontenbereich .
Die Gehäter Bilanzbuchhalter basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden