Allerdings handelt es sich dabei meist um Einzelanfertigungen. In der Regel arbeiten sie in den Unternehmen der Hersteller von Möbeln, Holzwaren oder -konstruktionsteilen sowie im Tischlerhandwerk, z.B. in Bautischlereien. Können darüber hinaus aber auch bei Herstellern von Holzwerkstoffen oder in Baumärkten und Möbelhäusern beschäftigt sein. Auch Theater mit eigener Tischlerei, Messebauunternehmen oder Betriebe des Schiffbaus sind für die künftige Karriere eine recht gute Anschrift. Nach der Handwerksordnung sind die Ausbildung und der daraus resultierende Beruf anerkannt. In ganz Deutschland dauert die Ausbildung im Normalfall drei Jahre und wird zum Teil auch als schulische Ausbildung angeboten. So besteht gerade zu Beginn der Ausbildung das Hauptaugenmerk auf den verschiedenen Arten von Holz und Holzwerkstoffen. Hierbei wird sowohl Wert auf die manuelle als auch auf die maschinelle Verarbeitung gelegt. Gleichzeitig bekommen sie einen Einblick in die verschiedenen Maschinen, die ihnen in ihrer späteren Arbeit über den Weg laufen. Neben den typischen Tätigkeiten in diesem Beruf, bekommen sie aber auch Hinweise zu Buchhaltungen und Arbeiten im verwaltungstechnischen Bereich. Gerade für die spätere .
Wie viel Tischler, Ergebnis Tischler?
Meisterausbildung und das Führen eines solchen Betriebes sind diese Punkte wichtig. Das Einkommen ist maßgeblich von den einzelnen spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig.
Die Gehäter Tischler basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
Städten Deutschlands | Brutto min. € |
Aachen | € 1.452,00 |
Bad Bentheim | € 1.849,00 |
Berlin | € 950,00 |
Bielefeld | € 866,67 |
Braunschweig | € 1.227,78 |
Bremen | € 1.200,00 |
Cappeln (Oldenburg) | € 1.238,10 |
Chemnitz, Sachsen | € 1.027,20 |
Darmstadt | € 1.900,00 |
Delbrück | € 585,00 |
Dortmund | € 1.460,00 |
Düsseldorf | € 1.148,65 |
Essen, Ruhr | € 650,00 |
Eversmeer | € 1.700,00 |
Frankfurt am Main | € 1.423,75 |
Garrel | € 1.906,67 |
Geesthacht | € 1.247,40 |
Gütersloh | € 1.581,40 |
Hamburg | € 866,67 |
Hannover | € 585,00 |
Heinsberg, Rheinland | € 476,67 |
Hiddenhausen | € 1.600,00 |
Hille | € 487,50 |
Ibbenbüren | € 1.840,00 |
Kiel | € 1.200,00 |
Köln | € 1.064,00 |
Leer (Ostfriesland) | € 1.469,57 |
Lenggries | € 550,00 |
Leverkusen | € 1.680,00 |
Lübeck | € 866,67 |
Meppen | € 1.625,00 |
Metelen | € 652,20 |
Moers | € 1.066,67 |
München | € 1.350,65 |
Münster, Westfalen | € 1.213,33 |
Nettetal | € 1.334,00 |
Nordhorn | € 1.232,00 |
Osnabrück | € 1.188,57 |
Paderborn | € 1.760,00 |
Rostock | € 1.070,33 |
Salzgitter | € 957,67 |
Schneckenlohe | € 1.161,74 |
Soest, Westfalen | € 982,24 |
Stockelsdorf | € 1.840,48 |
Stuttgart | € 460,00 |
Vechta | € 1.925,00 |
Warendorf | € 500,00 |
Wesel am Rhein | € 1.031,74 |
Wiesbaden | € 1.507,00 |
Würzburg | € 650,00 |
Neben diesen werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter und Verantwortlichkeit berücksichtigt. Neben der eigentlichen Grundvergütung werden in manchen Betrieben teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Bei dem Beruf des Tischlers ist das Gehalt sehr stark von der jeweiligen Region abhängig und so sind die Unterschiede bei dem Einkommen sehr groß. In der Regel kann man im Durchschnitt von einem Stundenlohn von 12,93 Euro ausgehen. Allerdings ist dies nur ein Richtwert. Zu ihren aufgaben gehört sowohl die Herstellung von Kleinmöbeln als auch von Büromöbeln. Zum Teil übernehmen sie auch die Tätigkeiten des Ausbaus. Bei dem Tischlerhandwerk handelt es sich um ein sehr umfangreiches Gebiet, das unter anderem auch den Messebau beinhaltet. Einsatzgebiete gibt es vor allem außerhalb der Bundesrepublik Deutschland sehr reichlich. So gibt es Arbeitsvermittler, die sich nur auf die Vermittlung von Tischlern ins Ausland spezialisiert haben. Insbesondere in Österreich, der Schweiz und dem skandinavischen Raum sind die Einkommen wesentlich höher und der Bedarf größer. Aber auch in Deutschland werden Tischler mehr und mehr in großen und kleinen Unternehmen gesucht. .
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden