In erster Linie arbeitet ein Speditionskaufmann in dem Bereich Logistikdienstleistung bei Speditionen und Unternehmen im Bereich Umschlag und Lagerwirtschaft. Neben diesen können sie aber auch noch in anderen Branchen eingesetzt werden und so gibt es sie auch in Unternehmen, die zum Beispiel in der Güterbeförderung im Straßen- oder Eisenbahnverkehr oder in der Schifffahrt tätig sind, sowie bei Frachtfluggesellschaften oder Paket- und Kurierdiensten. Bei der Ausbildung zum Speditionskaufmann handelt es sich um eine staatliche anerkannte Berufsausbildung. In den meisten Fällen dauert die Ausbildung drei Jahre und wird in Industrie- und Handelsbetrieben durchgeführt. Speditionskaufmänner sind für die Organisation des Güterversands, den Umschlag der Waren und deren Lagerung sowie für weitere logistische Leistungen in dem jeweiligen Unternehmen zuständig und so steuern und überwachen sie das Zusammenwirken der Personen und Einrichtungen, die ein Teil an der jeweiligen Logistikkette sind und damit das alles reibungslos abläuft, suchen sie geeignete Fahrstrecken und Transportmittel aus, erarbeiten die einzelnen Terminpläne und erledigen außerdem die kompletten Formalitäten. Desweiteren beraten und betreuen sie die Kunden des Unternehmens in dem sie tätig sind .
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und gehen so auf die Fragen und Wünsche der Kunden ein. Im Anschluss müssen sie die Angebote erstellen, die sich an den Kundenwünschen orientieren und die Verträge ausarbeiten.
Die Gehäter Speditionskaufmann basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
Außerdem muss die Frage des Versicherungsschutzes geklärt werden. Speditionskaufmänner sind aber auch die Ansprechpartner für Kundenreklamationen, Schadensmeldungen und -regulierungen. In den meisten Unternehmen kalkulieren sie die Preise, wirken bei der Ermittlung von Kosten und Erträgen mit, wickeln Zahlungsvorgänge und auch Vorgänge des Mahnwesens ab. Damit sie die einzelnen Preise erarbeiten und bewerten können, beschaffen sie sich für die Arbeit die erforderlichen Informationen und nutzen diese schließlich als Basis. Mittlerweile müssen sie heute oftmals mit ausländischen Geschäftspartnern und Kunden in der englischen Sprache korrespondieren und kommunizieren und dementsprechend auch englischsprachige Dokumente bewegen. Somit bewegen sich sicher auf dem Gebiet von zoll- und außenwirtschaftlichen Bestimmungen. Auch die Verwaltungs- und Schreibarbeiten eines Unternehmens werden durch sie durchgeführt. Das Einkommen der Speditionskaufleute ist in der Regel sehr unterschiedlich. Zum einen nehmen die Branche und die Region einen maßgeblichen Einfluss auf das Ganze und zum anderen orientieren viele Unternehmen das Gehalt an den Kenntnissen und Fertigkeiten der Speditionskaufleute. Im Großen und Ganzen kann man davon ausgehen, dass ein Speditionskaufmann zwischen 1900 und 2100 Euro brutto verdient. .
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