Die Ausbildung dauert drei Jahre und kann bei entsprechender Schulbildung auch verkürzt werden. Der Ausbildungsvertrag wird bei der Rechtsanwaltskammer niedergelegt und nicht wie in anderen Berufen bei der IHK oder der Handwerkskammer. Eine bestimmte Schulbildung ist als Voraussetzung für die Ausbildung nicht vorgeschrieben, aber in den allermeisten Fällen werden Bewerber mit mittlerem oder höherem Schulabschluss bevorzugt eingestellt. Auch sind oftmals Sprachkenntnisse erwünscht, da im Rahmen der Europäisierung immer mehr internationale Angelegenheiten auch und gerade durch Anwälte abgewickelt werden. Nach der Ausbildung werden der Rechtsanwaltsfachangestellte und die Rechtsanwaltsfachangestellte in den Praxen oder Firmen durchaus mit verschiedenen Aufgaben betraut. Sie sollen den Anwalt bei allen anfallenden Arbeiten unterstützen. Dazu gehört neben dem Mandantenempfang und dem Telefondienst das Schreiben nach Diktat, das Vor- und Aufbereiten von Akten, das Mahn- und Zwangsvollstreckungsverfahren sowie die allgemeine Büroorganisation. .
Wie viel Rechtsanwaltsfachangestellte, Ergebnis Rechtsanwaltsfachangestellte?
Ebenso sind Kenntnisse der Buchführung notwendig, denn auch die Buchführung wird häufig von dem Rechtsanwaltsfachangestellten und der Rechtsanwaltsfachangestellten durchgeführt. Außerdem gehören zu Ihren Pflichten die Terminplanung und Führung des Terminkalenders und des Widervorlagenkalenders.
Die Gehäter Rechtsanwaltsfachangestellte basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
Da auch bei diesen Tätigkeiten die EDV Einzug gehalten hat, sind umfassende Kenntnisse in der modernen Kommunikations- und Office-Anwendungen zwingend notwendig, um die anfallenden Aufgaben zeitgemäß erledigen zu können. Der Rechtsanwaltsfachangestellte und die Rechtsanwaltsfachangestellte müssen diese Medien beherrschen um die anfallenden Aufgaben effektiv ausführen zu können. Ein weiteres Tätigkeitsfeld für den Rechtsanwaltsfachangestellten und die Rechtsanwaltsfachangestellte bieten sich in den Rechtsabteilungen von Firmen, Banken oder Inkassounternehmen, wo sie einen entsprechenden Aufgabenbereich vorfinden. Eine Weiterbildung nach einigen Jahren Berufserfahrung zum geprüften Rechtsfachwirt oder zur geprüften Rechtsfachwirtin ist möglich, ebenso der Aufstieg zum Sachgebietsleiter in größeren Firmen oder Kanzleien. Wer Spaß an organisatorischen Aufgaben hat und vielfältige, abwechslungsreiche Aufgaben sucht, hat in diesem Beruf gute Chancen. .
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden