Des Weiteren können auch Personen, die eine Berufserfahrung von mindestens 6 Jahren, die außerdem über nachweisbare Kenntnisse in den kaufmännischen Bereichen verfügen, ebenfalls zur Weiterbildung zum/r Industriefachwirt/in zugelassen werden. Die Weiterbildung zum/r Industriefachwirt/in erfolgt in den meisten Fällen nebenberuflich in Abendseminaren über 3 Jahre. Bei einer Ausbildung in Vollzeit reduziert sich die Ausbildungsdauer auf 1 Jahr. Die Weiterbildung umfasst eine Vertiefung der fundierten Kenntnisse in den kaufmännischen, wirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Bereichen, um Führungspositionen in den unterschiedlichen Abteilungen der Firmen verschiedenster Industriezweige übernehmen .
Wie viel Industriefachwirt, Ergebnis Industriefachwirt?
zu können. Als grundlegende Qualifikationen werden vermittelt: volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen, die Rechtsgrundlagen, Wirtschaftssystem und Wirtschaftsordnungen, Märkte und Preisbildung, Geld und Kredit, betriebliche Funktionen und viele mehr beinhalten.
Die Gehäter Industriefachwirt basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
Die elektronische Datenverarbeitung ist eine weitere Grundlage der Weiterbildung zum Industriefachwirt/in. Die vorausgesetzten Kenntnisse in diesen Bereichen werden dabei vertieft und die Bereiche Datensicherung, Telekommunikation, Text- und Bildbearbeitung, Anwendersoftware sowie der Grundaufbau von Datenverarbeitungsanlagen unterrichtet. Industriefachwirte/innen sind in den verschiedensten Industriezweigen tätig und übernehmen meist verantwortliche Positionen. Dies kann in sämtlichen Bereichen der kaufmännischen Tätigkeit erfolgen, wie im Rechnungs- und Finanzwesen, in der Materialwirtschaft und Disposition, Produktionswirtschaft und das Personalwesen sein. Industriefachwirte/innen übernehmen meist Positionen, die Mitarbeiterführung voraussetzen .
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden