Darüber hinaus bieten kommunale Bauämter, der Wegebau oder der Gartenbau Arbeitsmöglichkeiten für den/die Tiefbauer/in. Tiefbauer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf und wird in einer zweijährigen Ausbildung in Industrie und Handwerk erlernt. Dabei werden folgende Schwerpunkte angeboten: Gleisbauarbeiten, Brunnen- und Spezialtiefbauarbeiten, Kanalbauarbeiten, Rohrleitungsbauarbeiten und Straßenbauarbeiten. Der/die Tiefbauer/in führt vor allem Erdarbeiten durch. Dazu gehört das Herstellen von Baugruben, Gräben sowie Verkehrswegen und Verkehrsflächen. Bei Straßenbauarbeiten legt der/die Tiefbauer/in zum Beispiel Böschungen und Randbefestigungen an und stellt die Unterlage für den Straßenbelag her. Auch das Pflastern von Wegen und Straßen gehört zum Tätigkeitsbereich. .
Wie viel Tiefbauer, Ergebnis Tiefbauer?
Im Rohrleitungsbau verlegt der/die Tiefbauer/in Rohre für Gas- und Wasserleitungen, stellt Kabelschächte her und führt diverse Pflasterarbeiten aus. Bei Kanalarbeiten verlegt der/die Tiefbauer/in Rohre, erstellt Abflussrinnen, baut Einstiegsschächte und pflastert Kanäle.
Die Gehäter Tiefbauer basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.
Der/die Tiefbauer/in arbeitet überwiegend im Team auf wechselnden Baustellen. Diese werden selbständig eingerichtet und gesichert. Alle Aufgaben werden genau nach den Vorgaben und Ausführungsplänen durchgeführt. Der/der Tiefbauer/in löst die Bodenmassen mit Hilfe von Maschinen und Spezialfahrzeugen. Der/die Tiefbauer/in arbeitet den ganzen Tag im Freien. Eine gute körperliche Konstitution ist dafür unbedingt notwendig. Der/die Tiefbauer/in arbeitet auf wechselnden Baustellen und führt auch bundesweite oder internationale Aufträge durch. Dies bedeutet, dass auch auswärtige Übernachtungen in Kauf genommen werden müssen. Häufig arbeitet der/die Tiefbauer/in unter großem terminlichem Druck. In seltenen Fällen arbeitet der/die Tiefbauer/in auch nachts, zum Beispiel um Staus oder Zugverspätungen zu vermeiden. .
* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden