Viele sind auch in Kindergärten, Grundschulen, Kinderheimen, Gesundheitsämtern oder Wohnheimen für behinderte Menschen beschäftigt. Wer diesen Beruf ausüben möchte, muss eine dreijährige Ausbildung an einer Berufsfachschule für Logopädie absolviert haben, auch ein Hochschulstudium ist möglich. Zugangskriterium für die Aufnahme an der Berufsfachschule ist die Mittlere Reife oder ein Hauptschulabschluss verbunden mit zweijähriger Berufserfahrung. Das Studium verlangt die Hochschulreife. Gute Schulkenntnisse in Biologie und gegebenenfalls erstes Wissen über Phonetik erleichtern die Ausbildung. Des Weiteren sind eine Neigung zum Umgang mit Menschen, zu sprachbezogener Tätigkeit und zur Förderung und Anleitung von Patienten sowie ein Interesse an Psychologie für die Ausübung dieses Berufes förderlich. Auch ein Nachweis über eine Ausbildung in erster Hilfe muss erbracht werden. Während der Ausbildung erwirbt der angehende Logopäde oder die angehende Logopädin Kompetenzen und Kenntnisse in den Bereichen der Logopädie und Sprachtherapie, in der Betreuung von Patienten, in der Phoniatrie und auch in der Sprecherziehung. Daneben wird dem Logopäden oder der Logopädin beispielsweise Wissen in den Bereichen der Stimmbildung, .

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Wie viel Logopäde, Ergebnis Logopäde?


der Atemtechnik, der Linguistik und Phonetik vermittelt. Nach erfolgreichem Abschluss der staatlichen Prüfung, die aus einem mündlichen, einem praktischen und einen schriftlichen Teil besteht, warten auf den Logopäden oder die Logopädin verschiedene Aufgaben und Tätigkeiten.

Die Gehäter Logopäde basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.


Städten Deutschlands Brutto min. €
Aachen € 533,80
Altenkrempe € 2.670,00
Aventoft € 1.850,00
Bad Doberan € 1.266,67
Bad Neustadt an der Saale € 1.400,00
Bad Oldesloe € 1.700,00
Bad Waldsee € 1.200,00
Barsbek € 1.824,56
Berlin € 680,00
Bersenbrück € 2.263,33
Birkenfeld, Nahe € 2.019,42
Bottrop € 896,00
Breddorf € 665,60
Bremen € 780,00
Chemnitz, Sachsen € 1.390,00
Dresden € 1.172,63
Düsseldorf € 1.029,17
Eppingen € 650,00
Erfurt € 1.300,00
Essen, Ruhr € 1.787,50
Frankfurt am Main € 1.625,00
Ganderkesee € 1.530,00
Gladbeck € 1.866,67
Haan, Rheinland € 1.276,17
Hamburg € 1.300,00
Hannover € 810,00
Hattingen an der Ruhr € 2.370,00
Ingolstadt, Donau € 1.800,00
Karlsruhe (Baden) € 1.203,05
Kiel € 774,00
Köln € 1.137,50
Krefeld € 1.500,00
Lahr / Schwarzwald € 2.000,00
Lennestadt € 1.083,33
Losheim am See € 920,00
Ludwigshafen am Rhein € 1.800,00
Lüneburg € 1.083,33
Magdeburg € 1.300,00
Mannheim, Universitätsstadt € 1.422,22
Meppen € 657,60
München € 1.520,00
Nürnberg, Mittelfranken € 1.046,40
Regensburg € 2.270,44
Rendsburg € 435,59
Speyer € 1.900,00
Stralsund € 700,00
Stuttgart € 2.000,00
Taunusstein € 1.860,00
Varel, Jadebusen € 2.200,00
Wolfratshausen € 2.210,00

So kümmert sich der oder die Angehörige dieses Berufszweiges zum Beispiel um die für die Logopädie relevante Erhebung von Anamnesen auf Grundlage derer er/sie passende Untersuchungsverfahren auswählt. Nach den dort erworbenen Erkenntnissen, erstellt der Logopäde oder die Logopädin eine logopädische Diagnose, die er oder sie in das ärztliche Untersuchungsergebnis integriert. Hat er oder sie mit kleinen Patienten (Kindern) zu tun, versucht er/sie durch spielerische Kommunikation Vertrauen aufzubauen um den Zustand der Sprachentwicklung und etwaige Sprachstörungen festzustellen. Nach dem Erstellen der Diagnose führt der Logopäde oder die Logopädin Beratungsgespräche mit den betroffenen Personen oder deren Eltern (wenn es sich um Kinder handelt) und stellt einen auf den Patienten abgestimmten Behandlungsplan auf. Auf der Grundlage dieses Planes führt er/sie dann auch die jeweiligen Behandlungsmaßnahmen durch, wie z. B. die Anleitung von Atem- und Entspannungsübungen und das Training von Kindern und Jugendlichen, welche an Sprachentwicklungsstörungen leiden. Außerdem kümmern sich Logopäden und Logopädinnen um das Protokollieren, Beobachten und Auswerten von Behandlungsverläufen und arbeiten unter Umständen auch an logopädischen Aus- und Weiterbildungen oder auch an wissenschaftlichen Projekten mit. .




* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden