Etwa 20.000 Bibliothekarinnen und Bibliothekare sind in Deutschland beschäftigt, mehr als ¾ davon sind Frauen. Die meisten Bibliothekare sind bei Gemeinde-oder Stadtbüchereien angestellt, andere arbeiten in Unternehmen, Kirchen, Anwaltskanzleien, Archiven oder Verbänden. Der Beruf des Bibliothekars/ der Bibliothekarin ist sehr vielseitig: Vom Erwerben der Bücher über Organisieren von Lesungen und dem durchführen von Veranstaltungen bis hin zum Erstellen eines Online-Katalogs und der einfachen Beratung eines Lesers machen sie alles und noch viel mehr. Eine Berufsausbildung in einer Bibliothek erfordert mindestens die mittlere Reife, besser noch Abitur, da dann noch ein anschließendes Studium möglich ist. In Neudeutsch heißt ein Ausbildungszweig Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste für die Fachrichtungen Bibliothek. Diese .

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Wie viel Bibliothekar, Ergebnis Bibliothekar?


Fachleute sind für den Aufbau und die Pflege der Bibliotheksbestände zuständig, sie beraten Kunden und besorgen eventuell nicht vorhandenen Lesestoff. Zum Arbeitsalltag eines Fachangestellten für Medien-und Informationsdienste gehören zudem organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben.

Die Gehäter Bibliothekar basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.


Städten Deutschlands Brutto min. €
Alkersum € 2.600,00
Berlin € 895,00
Biberach an der Riß € 5.278,25
Bonn € 1.267,50
Bremen € 1.300,00
Dresden € 1.200,00
Duisburg € 2.239,00
Frankfurt am Main € 1.368,42
Freiburg im Breisgau € 937,08
Geislingen an der Steige € 2.592,82
Gießen, Lahn € 2.494,00
Glauchau € 1.904,76
Hamburg € 1.987,50
Hannover € 1.083,33
Kogel bei Zarrentin € 1.950,67
Köln € 1.191,67
Lampertheim, Hessen € 1.950,00
Landau in der Pfalz € 2.000,00
Mainz am Rhein € 2.166,67
Merzig (Saar) € 2.221,61
Mohlsdorf € 1.400,00
München € 1.800,00
Potsdam € 1.000,00
Regensburg € 1.774,00
Rheinsberg € 800,54
Stuttgart € 2.816,67
Weimar, Thüringen € 1.600,00

Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre mit der Praxis in einer Bibliothek sowie dem theoretischen Teil in der Berufsschule. Nach der Ausbildung im öffentlichen Dienst beginnt eine Beamtenlaufbahn im mittleren Dienst. Fort-beziehungsweise weiterbilden können sich die Bibliothekare in einem bibliothekspezifischem Studium, Voraussetzung dafür ist die Hochschul-oder Fachhochschulreife. Bis vor einigen Jahren gab es den Studienzweig des Diplom-Bibliothekars/-in, der seit einiger Zeit durch Bachelor- beziehungsweise Master-Studiengänge ersetzt worden ist. Nach einem Bachelor-oder Mastersstudium ist es möglich, sich durch ein Fachstudium zum wissenschaftlichen Bibliothekar ausbilden zu lassen. Wissenschaftliche Bibliothekare sind meist in einem wissenschaftlichen Unternehmen wie zum Beispiel einer Universität zu finden. Die Vergütung erfolgte nach den allgemeinen Richtlinien des öffentlichen Dienstes. .




* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden