So arbeiten sie zum Beispiel in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie. Dieser Beruf ist in der Bundesrepublik Deutschland staatlich anerkannt und setzt eine entsprechende Ausbildung in dem Beruf voraus. Bundesweit dauert diese in der Regel drei Jahre und wird sowohl in der Industrie als auch im Handwerk angeboten. Neben einer dualen Ausbildung ist auch eine rein schulische Ausbildung möglich. Neben der normalen Ausbildung kann man auch einige Zusatzqualifikationen hinter sich bringen. Sie werden in den unterschiedlichsten Unternehmen tätig und werden so in die betriebswirtschaftlichen Abläufe eingebunden. So vergleichen sie in der Materialwirtschaft unter anderem Angebote, verhandeln mit Lieferanten über Einkäufe und betreuen die Warenannahme und -lagerung. Im Gegensatz dazu, planen, steuern und überwachen sie in der Produktionswirtschaft die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen die entsprechenden Auftragsbegleitpapiere. Aber auch das Erarbeiten von Kalkulationen und Preislisten gehört zu ihren Tätigkeiten. Zudem verhandeln sie mit den Kunden. Wenn sie im Verkauf arbeiten, erarbeiten sie in diesem Bereich gezielte Marketingstrategien. Arbeiten sie jedoch im Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft sind ihre Aufgaben andere. .

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Wie viel Industriekaufmann, Ergebnis Industriekaufmann?


Im Rechnungswesen und in der Finanzwirtschaft bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. In dem Personalwesen ermitteln die Industriekaufleute den Personalbedarf, wirken bei der Personalbeschaffung und der Personalauswahl mit und planen den individuellen Personaleinsatz.

Die Gehäter Industriekaufmann basieren auf 40 Arbeitsstunden pro Woche bei 12 Monatsgehältern.


Städten Deutschlands Brutto min. €
Aachen € 680,00
Aalen (Württemberg) € 1.010,29
Ahaus € 661,00
Albstadt (Württemberg) € 810,00
Aschaffenburg € 814,00
Augsburg, Bayern € 720,00
Bamberg € 769,00
Berlin € 809,00
Bielefeld € 673,11
Bocholt € 900,00
Bochum € 975,00
Bremen € 719,00
Bretten (Baden) € 780,00
Coburg € 1.073,25
Darmstadt € 809,25
Dortmund € 819,85
Duisburg € 1.040,00
Düsseldorf € 1.083,33
Essen, Ruhr € 958,93
Frankfurt am Main € 1.050,00
Hagen (Westfalen) € 876,57
Hamburg € 853,00
Hannover € 822,70
Herne, Westfalen € 802,00
Ingolstadt, Donau € 1.232,00
Karlsruhe (Baden) € 1.066,80
Koblenz am Rhein € 888,89
Köln € 735,16
Konstanz, Universitätsstadt € 1.760,00
Langenfeld (Rheinland) € 749,00
Löhne € 825,00
Mannheim, Universitätsstadt € 687,18
Mönchengladbach € 1.000,00
München € 892,00
Münster, Westfalen € 1.000,00
Neuwied € 789,47
Norderstedt € 704,62
Nürnberg, Mittelfranken € 696,00
Ratingen € 1.516,67
Ravensburg (Württemberg) € 720,00
Rheda-Wiedenbrück € 1.020,00
Rietberg € 700,00
Salzgitter € 770,00
Solingen € 800,00
Stuttgart € 994,06
Tübingen € 888,89
Villingen-Schwenningen € 762,63
Waldbröl € 1.083,33
Weingarten (Württemberg) € 1.500,00
Wuppertal € 1.242,76

Man kann also davon ausgehen, dass es sich bei Industriekaufleuten in manchen Unternehmen um wahre Allrounder hat. Möchte man in dem Beruf arbeiten, muss man in jedem Fall ein Organisationstalent sein, denn in der Regel fallen mehrere Tätigkeiten zum gleichen Moment an. Zudem sind die Industriekaufleute für sehr viele Mitarbeiter die ersten Ansprechpartner und das gilt vor allem für diejenigen, die im Personalwesen agieren. Gerade in Familien- und Großunternehmen wirken sie dabei mit, dass alle Abläufe in der Produktion reibungslos vonstatten gehen und so pflegen sie Kontakte zu den Rohstofflieferanten und holen von ihnen verschiedene Angebote ein. Oftmals müssen sie dabei wahres Verhandlungsgeschick beweisen und müssen den günstigsten Einkaufspreis aushandeln. Wenn die Ware Mängel aufweist, müssen sie diese reklamieren und sich mit dem Lieferanten über einen Ausgleich einig werden. Das Einkommen der Industriekaufleute ist sehr unterschiedlich und schwankt von Unternehmen zu Unternehmen. Zudem hat auch die Region, in der sie tätig sind einen Einfluss auf das Gehalt. Viele Unternehmen machen das Gehalt aber auch von den Kenntnissen und den Erfahrungen, sowie von dem Verantwortungsbereich abhängig. .




* Ergebnisse dienen nur der Information und darf nicht für Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verwendet werden